Biographische Infos

Heinz-Werner Kubitza
Foto von Evelin Frerk

Dr. Heinz-Werner Kubitza wurde am 20.6.1961 in Hermeskeil im Hunsrück in der Nähe von Trier geboren. Nach dem Besuch der Hauptschule mit freiwilligem 10. Schuljahr (=Realschulabschluss) Wechsel an die Oberstufe des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (FWG) in Trier.
Mitarbeit in der Kirchengemeinde Hermeskeil sowie im CVJM als Leiter von Kinder- und Jugendgruppen.
Abitur mit großem Latinum im Jahre 1981.

1981-82: Beginn des Studiums der ev. Theologie an der Lutherisch-Theologischen Hochschule in Oberursel bei Frankfurt (mit Griechisch und Hebräisch) und dem Ziel, Pfarrer zu werden
1982-85: Studium der ev. Theologie und Philosophie in Tübingen
1985-86: Studium an der Universität Bonn
1986: Wechsel an die Universität Marburg
Delegierter und Vertrauensstudent der Evangelischen Studentengemeinde Marburg (ESG)
Leiter von Veranstaltungen und Kursen der ESG-Marburg
Wohnheimsprecher des Studentenwohnheims der ESG
1991: Promotion zum Dr. theol. mit einer Dissertation über die “Geschichte der Evangelischen Studentengemeinde Marburg”
1992: Gründung des Tectum Wissenschaftsverlags in Marburg und 25 Jahre Verlagsleiter, mit 8-14 Mitarbeitern und über 4000 veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten.
2017: Verkauf des Tectum Verlags an die Nomos Verlagsgesellschaft. Kubitza wohnt heute in Trier.

2001: Kirchenaustritt
seit 2011: Autor von Büchern zur Religions- und Christentumskritik
2011: Der Jesuswahn. Wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Die Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung;
2012: Verführte Jugend. Eine Kritik am Jugendkatechismus Youcat. Vernünftige Antworten auf katholische Fragen
2015: Der Dogmenwahn. Scheinprobleme der Theologie. Holzwege einer angemaßten Wissenschaft
2017: Der Glaubenswahn. Von den Anfängen des religiösen Extremismus im Alten Testament
2019: Jesus ohne Kitsch. Irrtümer und Widersprüche eines Gottessohns

Kubitza ist u.a. Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung, der Stefan-George-Gesellschaft und der Gesellschaft für kritische Philosophie.

Ein paar Fotos finden sie hier.